Stefanie Rau
Kurzbiografie
Stefanie Rau bewegt sich mit ihrer Arbeit zwischen den Bereichen der konzeptionellen Gestaltung, der text-basierten künstlerischen Praxis und der Lehre. Sie studierte zunächst Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste in Berlin und sammelte dort am Lehrstuhl für Medientheorie erste Lehrerfahrungen. Ihren Master machte sie im Critical Studies Department des Sandberg Institutes in Amsterdam und entwickelte dort eine künstlerische Schreibpraxis, die sich durch Lecture Performances, Essayfilme oder Installationen artikuliert.
Ihre Texte wurden im Rahmen von Ausstellungen oder Konferenzen u.a. in Amsterdam, London, Athen, Stuttgart, Riga, und Berlin präsentiert und in Publikationen von Verlagen wie MIT Press (Cambridge, MA), University Of Minnesota Press (Minneapolis, MN) und Onomatopee Projects (Eindhoven) veröffentlicht. Von 2013 bis 2021 war sie Teil des Grafikteams des queer-feministischen Missy Magazines. 2017 hat sie das Studio operative.space mitgegründet, das an konzeptionell-gestalterischen Projekten mit Institutionen wie dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, der Kunsthochschule für Medien Köln oder der McGill University Montreal zusammenarbeitet. Nach selbstorganisierten Lehr- und Lernprojekten wie der Parallel School (2013-15) oder dem Rietveld Pavilion in Amsterdam (2015-16), ist sie seit Beginn 2019 künstlerische Lehrkraft in den künstlerisch-gestalterischen Grundlagen an der weißensee kunsthochschule berlin.