student life cycle Management (SLC)
Das student life cycle Management an der weißensee kunsthochschule berlin
Die Digitalisierung des student life cycle an der weißensee kunsthochschule berlin wurde über die letzten Jahre stark beschleunigt und sprunghaft durch neue digitale Bestandteile und Anwendungen erweitert.
Projektziele
Das primäre Projektziel ist es allen Studierenden und Lehrenden einerseits die schon vorhandenen digitalen Möglichkeiten in der Studienorganisation und Lehrunterstützung einfacher, transparenter und zugänglicher zu machen und andererseits Defizite im digitalen student life cycle zu identifizieren und dafür neue Prozesse und Anwendungen zu konzipieren, zu erproben und umzusetzen.
Durch konkrete, praktische Verbesserung der Prozesse und eine verbesserte Dokumention derselben, soll die User Experience und Handhabbarkeit der Systeme optimiert und an die gestiegenen Datenschutz- und IT-Sicherheitsanforderungen angepasst werden.
Diese Optimierungen ziehen sich durch alle Phasen des student life cycle für Bewerber_innen, Studierende, Lehrende in den Fachgebieten und Werkstätten und den Beschäftigten in der IT und Verwaltung und führen zu einer langfristige Entlastung in Lehre, IT und Studierendenverwaltung.
Darüberhinaus wird ein Konzept für die Weiterentwicklung des digitalen student life cycle Management erstellt, der über das Projektende hinausgeht.
Projektmaßnahmen
Für die Analyse und Überarbeitung des digitalen student life cycle ist an der kunsthochschule berlin weißensee ein funktionsübergreifendes Team tätig. Die derzeitigen Projekt-Mitarbeiter_innen sind im Referat für Studienangelegenheiten, im Computerstudio und in den Werkstätten angesiedelt und bringen das nötige Wissen und Verständnis für die Umsetzungsmöglichkeiten in den jeweiligen Bereichen in das Projekt ein. Darüberhinaus fungieren sie als Schnittstelle in die jeweiligen Bereiche.
Das Projekt wird durch einen Lenkungskreis gesteuert, der aus Mitgliedern der vom akademischen Senat der Kunsthochschule eingesetzten Arbeitsgemeinschaft für lehrbezogene Prozesse und Digitalisierung, der Leitung des Computerstudios, der Leitung des Referats für Studienangelegenheiten sowie Vertreter_innen der Hochschulleitung besteht.
Strukturiert ist die Maßnahme als ein »Research and Development« (R&D) Projekt. Beim R&D geht es neben der Generierung von Wissen vor allem darum, neue Produkte/Prozesse zu entwickeln oder die bestehenden zu verbessern. Hierbei wird der komplette Entwicklungszyklus betrachtet: Beginnend mit Recherche und Analyse über Exploration, Entwicklung und Testen bis hin zur Implementierung und Dokumentation.
Diese ganzheitliche Ausrichtung mit dem Fokus auf Umsetzung und Implementierung sehen wir als ideales Werkzeug für die Problemstellung und die Gesamtsituation im digitalen student life cycle der weißensee kunsthochschule berlin an.
Dieser Prozessstruktur folgend, ist das Projekt "student life cycle Management (SLC)" in drei aufeinander aufbauenden Phasen aufgeteilt:
Projektphasen
Prozess- und Systemanalyse: Defizite und Probleme bestimmen
Prozessanalyse und user research der gesamten Prozess- und Systemlandschaft des student life cycle an der weißensee kunsthochschule berlin. Ergebnis dieser Phase ist eine vollständige Visualisierung der student life cycle Prozess- und Systemlandschaft und eine Aufstellung der gegenwärtigen Probleme.
Prototypen und Testing – Lösungsansätze entwickeln und erproben
Mit Methoden des Design Research und der Entwicklung von Prototypen werden verschiedene Lösungsansätze für die einzelnen Problemstellungen generiert.
Diese werden in Prototypen in kurzen Interaktionszyklen mit einer kleinen Anzahl Nutzer_innen getestet, überprüft und weiterentwickelt.
Implementierung, Dokumentation und Weiterentwicklung
Durch die Implementierung der zuvor erprobten Lösungen in die bestehenden Strukturen sowie durch das Erstellen von Frameworks Guidelines und einheitliche Vorlagen für verschiedene Phasen des student life cycle wird eine Verbesserung für alle Stakeholder erreicht.
Personen
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Stefanie Herok
student life cycle Management - Ref. Studienangelegenheiten