Künstlerbuch & COPY BOOK ART
Das schöne an einem Künstlerbuch ist, dass es im Moment des Aufschlagens beginnt. Es gibt keine Öffnungszeiten oder Orte wo sie stattfinden. Das Künstlerbuch spricht durch seine materielle Verarbeitung und seinen aufgedruckten Inhalt unmittelbar zum Betrachter. Es ist ein Gebrauchsobjekt und entzieht sich somit herkömmlicher Betrachtungsweisen in der Kunst.
Wenn die Künstlerbücher der 60iger Jahre ein frühreifes Symptom der Krise von Datenmassen waren, was können sie dann heute sein? Muss ein Künstlerbuch über etwas anderes, als über sich selbst berichten?
In regelmäßigen Treffen zeichnen wir die Geschichte des Künstlerbuches nach, besuchen Künstlerinnen und Sammler und arbeiten an eigenen Künstler_Innenbüchern.
gemeinsames Projekt von Wilhelm Klotzek und Dirk Peuker
immer Freitags im Wechsel mit „Über Fotografie sprechen“
Erstes Treffen, Freitag, den 6. November. 2015 um 11 Uhr
maximal 12 TeilnehmerInnen