Porträt eines Buches / Künstlerbücher

Buch liest man. Buchstabe zu Buchstabe bis hin, zu Wort und Satz.
Wort und Satz verbindet, ist der Sinn. Um den Sinn zu verstehen, braucht es zwar der Buchstaben, doch sie allein genügen nicht.
Bücher nicht aus Buchstaben. Kein Buch zum Lesen. Buch in Linien und Farben von Erzählungen und Poesie. Von Seite zu Seite. Von Bild zu Bild.

In der Konzeptkunst und der Fluxus-Bewegung, werden Künstlerbücher als offenes und vielseitiges Medium verstanden und haben sich in diesem Sinne, als eigenständige Kunstgattung seit den Sechzigern Jahren etabliert. Die Künstler*Innen bedienten sich von verschiedenen Mitteln zur Gattung von Form und Inhalt, für ihre Buchobjekte, z.B. Schriften, Zeichnungen, Stempeldrucke, Fotokopien, Collagen usw

Das Projekt „Porträt eines Buches/ Künstlerbücher“ ist eine Kooperation mit dem Schriftstellerverband Berlin. Die Dichter*Innen vom Schriftstellerverband Berlin, stellen ihre Texte/Poesie den Projektteilnehmern für dieses Projekt zur Verfügung, um sie zeichnerisch zu interpretieren.

Für das Projekt „Porträt eines Buches / Künstlerbücher“
sind Lesungen, Gastvorträge, eine Exkursion und Ausstellung vorgesehen.

Beginn des Projekts: Mo. 28.10.2019, 10:00
Raum: C104