Seminar
LABOR NOBEL #5 / WERKSTATT Kuratieren
Das Labor Nobel bietet sechs Studierenden die Möglichkeit in der Januarprojektwoche der Alfred-Nobel-Schule vom 24. – 30. Januar 2020 Workshops mit Jugendlichen in der Kleihues-Halle im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin und der Schule durchzuführen. Im Team mit Pädagog*innen werden partizipative, künstlerisch-gestalterische Interventionen im Hinblick auf ein berlinweites kuratorisches Projekt im Sommer 2020 konzipiert und durchgeführt.
Abbildung zeigt Präsentation aus dem Workshop mit Julie Peter im Schulhof 2019
Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung von künstlerisch-kuratorischen (Ver-)Mittlungskonzepten gelegt. Die begleitende Seminararbeit gliedert sich in drei Phasen. In der Recherche- und Entwicklungsphase präsentieren die Teilnehmenden Arbeiten, Werke und Projekte aus ihren Fachgebieten. Der Erfahrungsbericht aus dem Labor Nobel 2019 wird vorgestellt. Künstlerische und qualitative Methoden der Recherche, sowie Methoden der künstlerischen Forschung, der Dokumentation und der Präsentation werden gemeinsam recherchiert und diskutiert. Gleichzeitig sind individuelle Gespräche mit mir jeder Zeit möglich. Darauf aufbauend entwickeln die Teilnehmer*innen verschiedene Konzepte für die Projektwoche und tauschen sich dazu mit den Lehrer*innen aus. In der Praxisphase werden die Konzepte in der Projektwoche mit drei Teams in Schule und in den Räumen des Hamburger Bahnhofs – Museum für Gegenwart – Berlin umgesetzt und fachwissenschaftlich und künstlerisch begleitet. In der Reflexionsphase werden die Erfahrungen analysiert. Ziel ist es, das Phänomen von Ausstellung und Prozesse des Kuratierens fassbarer zu machen und mit Jugendlichen in einen Austausch zu bringen.
Wahlpflicht: 2 Creditpoints
Das LABOR NOBEL ist eine Zusammenarbeit der Kunsthochschule mit der Alfred-Nobel-Schule Neukölln und dem Landesprogramm ‘Kulturagenten für kreative Schulen Berlin’. Im Januar 2020 wird das Labor mit dem Hamburger Bahnhof zusammenarbeiten. Ein Seminar im Dialog Claudia Ehgartner (wissenschaftliche Mitarbeiterin Hamburger Bahnhof) und Christopher Vogl (Kunstlehrer und Künstler).