Sommersemester 2011,

lichtes porzellan

Porzellan ist hart und zerbrechlich zugleich. Je nach Wandstärke wirkt es durchscheinend oder undurchsichtig. Trotz seiner großen Verbreitung konnte sich das „weiße Gold“ bis heute einen Teil seines exklusiven Charakters bewahren. In diesem Kurzprojekt ging es darum, das spröde Material buchstäblich zum leuchten zu bringen, es sollten Leuchten aus Porzellan entstehen.

 

Zentraler Bestandteil der Projektarbeit war dabei die Arbeit in der Keramikwerkstatt, das Experiment mit Material, mit Form und Licht aber auch die Erkenntnis durch Versuch und Irrtum.

Durch das Arbeiten mit Porzellan entstand ein Bewusstsein für das teilweise eigenwillige Material, seine Vorzüge, seine Anmutung und die Einschränkungen bei der Verarbeitung. Das Design der Leuchten wurde so maßgeblich durch den Herstellungsprozess beeinflusst.

 

Am Ende eines langen Prozesses entstanden unterschiedliche Prototypen, die alle etwas gemeinsam haben, sie lassen Porzellan in einem neuen Licht erscheinen.

 

Teilprojekt ‚DreiGleichEins - Lichtes Porzellan'

 

betreut durch Andre Witting

Teilnehmer Helena Rott, Lisa Dannebaum, Eva Hotz, Shouming Wang
ProjektkategorieSemesterprojekt