Sommersemester 2009,

Musik digital

Die Wahrnehmung und Handhabung von Musik hat sich durch ihre Digitalisierung – von der Platte zur CD zur MP3-Datei – verändert. Der physische Tonträger ist verloren gegangen, das Plattencover wurde erst immer kleiner um dann zur JPG-Datei zu werden, Plattenschrank, CD-Regal aber auch der Musik-Laden sind jetzt im Rechner zu finden.

 

Musik hat aber viel mit Emotionen zu tun; sie ist für die meisten ein wichtiger Bestandteil des Lebens und es verbinden zudem sich viele Erinnerungen mit bestimmten Bands oder Titeln. Programme wie iTunes und Last.fm wirken aber eher wie Datenbankverwal- tungen; Wir haben uns damit beschäftigt, wie die Wahrnehmung und Handhabung von Musik im Computer wieder sinnlicher werden kann. Welche neuen Möglichkeiten bietet die Digitalisierung und welche neuen Wege der Darstellung gibt es? Es ging um spielerische, experimentelle Ansätze.

Teilnehmer Tim Peix, Monja Gentschow
Betreuung Prof. Barbara Junge, Julian Kempmann
ProjektkategorieSemesterprojekt