Sommersemester 2016,
Mauer, Mauer, Mauer, Hecke, Hecke, Hecke, Zaun, Zaun, Zaun, Sehen, Sehen, Sehen, Denken, Denken, Denken
Der Titel meiner Arbeit ist sehr sperrig und unhandlich. Aber gerade dadurch beschreibt er treffend ihren Inhalt, nämlich die Wahrnehmung von Strukturen, die wir gezielt errichten, um Wege vorzugeben und einzuschränken, um uns private Räume zu definieren oder um Orten eine klare Funktion zuzuweisen und somit auch Verhaltensregeln durchzusetzen. Das sind vor allem eingrenzende Elemente wie Mauern, Hecken und Zäune.
Der zweite Teil meines Titels bezieht sich auf meine Zeichenarbeit: Der “Sehen”- Teil ist tatsächlich während des Gehens, die meisten Zeichnungen draussen direkt vor Ort entstanden. Parallel dazu bin ich im “Denken” Teil einen Schritt weiter gegangen und habe ganz bewusst und konzentriert am Schreibtisch auf das Gesehene reagiert und das abgebildet, was man eigentlich nicht sieht, nämlich meine Gedanken und meine subjektive Wahrnehmung dieser Strukturen.
Alle Rechte vorbehalten Larissa Hoff
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