Sommersemester 2012,
Alle Dinge in meinem Besitz
Besitz ist für mich eine ambivalente Angelegenheit. Manchmal träume ich davon, nicht mehr als den Inhalt eines Koffers zu besitzen. Um ungebunden zu sein, um mehr Platz zu haben, um weniger Verantwortung zu tragen. Und behalte dann doch Kaputtgegangenes (kann ich vielleicht noch reparieren...), Kleidungsstücke, die ich nicht mag (vielleicht ändert sich mein Geschmack ja noch?), und Bücher, die ich nicht lese (habe ich doch geschenkt bekommen). Die vorliegende Arbeit setzt sich deswegen mit verschiedenen Aspekten des Besitztums auseinander, weniger zum Zwecke der Archivierung als vielmehr zur Untersuchung der Beziehung zwischen BesitzerIn und Besitz.
Alle Rechte vorbehalten
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