Wintersemester 2008/09,
APPEAR-DISAPPEAR
In der Arbeit wurden die Begriffe des Erscheinens und Verschwindens fotografisch beleuchtet. Landschaften, Stadtansichten und alltägliche Objekte scheinen sich im Nichts aufzulösen bzw. aus diesem aufzutauchen.
Präsentiert wird eine Serie bestehend aus einzelnen Bildsequenzen. Die abstrakt und malerisch anmutenden Fotografien lassen die gegenständliche Abbildung weitestgehend unberücksichtigt. Die entstandenen Form- und Farbflächen betonen die visuelle Erfahrbarkeit, öffnen eigene Gedankenräume und lassen eine Erweiterung des Wirklichkeitsbegriffs zu. Der Betrachter wird aufgefordert, zwischen den Zeilen zu lesen, um in den poetischen Zauber eintauchen zu können. Einzelne Momente erscheinen mittels Bewegung und Überbelichtung gedehnt und verzerrt und nähern sich der „Realität“ auf eigene Weise.
Die Einzigartigkeit eines jeden Moments steht in den Bildsequenzen im Kontrast zum fortwährenden Prozess scheinbarer Wiederholung und Wiederkehr.
Alle Rechte vorbehalten
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